Etz is’ soweit, jetzt konn i bloss no Buidln von “Friara” nemma – i g’här ja zu dene de vorsichtig sei miassn…
Oiso im November letzt’s Johr hob i mit a paar nette Fotografn a Nacht-Tour in den Münchner Untergrund g’macht,
bisher war d’U-Bahn fia mi a Ort wo i schnei nei, hoffntlich glei weida und schnei wieda raus bin.
Mit dem ganzn Foto-Equipement und hin und wieda in Begleitung vo da U-Bahn-Polizei und vor Allem – fast ohne Fahrgäste – war des plötzlich ganz anders.
O’gfangt hom ma am Sankt-Quirin-Platz mia warn Olle überrascht wia ruhig dass’ do untn in da Nocht is
Oiso z’erst hom ma auspackt, Foto herg’richt, an Rundgang g’macht und dann hot uns da Mathias (Profifotograf) ei’gstimmt auf des Thema “U-Bahn aus künstlerischer Sicht” dann hom ma uns verteilt und losg’legt
wenn ma etz den Spiegel von der Kamara hochklappt und dann Bewegungen mit dem Foto macht schaugt des z.B. so aus:
i hob bestimmt a dreiviertl Stund Versuche g’macht bis i endlich de fahrende U-Bahn richtig draufkriagt hob
des war etz unser 1. Station
und mia hom uns langsam “ei’gschossn”