… und wos is etz mit dem laar’n Sockel?

… der war glei wieda besetzt!
(Fortsetzung von “in dem oan Jahrhundert bist da Held”)

A junge Schwarze, de Jen Reid, hot se do in Siegerpose draufg’steit, da Künstler Marc Quinn hot des g’seng und hot des glei ois Vorlage fia a Statue aus Stahl und Harz herg’nomma.

Kurze Zeit drauf hom’s de Statue dann auf dem Plotz vo dem Edward Colston aufg’stellt.

Glei drauf hom’s dem Künstler na unterstellt, dass a des bloss g’macht hot, damit er no bekannter werd und damit á no Geld macht…

Des Aufstelln und de Debatte danoch war ois in oam Dog – olle hom se austobt – á de Stadtverwaltung,

dene hot’s dann g’langt und sie hom de Statue Omds wieda obg’rissn – schod…

de Arbeiter wern se scho á eanan Teil denkt hom…

vorsichtig gell – sunst kumman ois nächsts de “MeToo”…

Die Jen Reid war aber trotzdem stolz auf de Aktion

und der Künstler Marc Quinn hot wahrscheinlich an neien “Klick”-Rekord im Internet aufg’stellt

in dem oan Jahrhundert bist da Held –

im nächstn kriagst Farb in’s G’sicht

Aber ois da Reih noch –

vui Staaten hom se Jahrhunderte lang eanan Reichtum mit dem Handel vo Sklaven ermöglicht und des war’n lauter “Schwarze”.
Ois Kinda und junge Leit san’s vaschleppt und dann eana Lebn lang schlecht behandlt worn.

De wo mit da Hilfe vo Slaven b’sonders erfolgreich worn san, dene hot ma na a Denkmoi g’setzt!

I bin ja gern in fremde Städte und hob scho vui Denkmäler g’seng,
fia mi san des aber einfach nur zeitgeschichtliche Gegenstände,
die a Wertehaltung in a na bestimmtn Epoche darstelln.

Des wos aber so in letzter Zeit ois bassiert is, des hot scho á sein Grund.
D’Amerikanische Polizei hot zum “Tausendstn moi” an wehrlosn Schwarzen umbrocht und des war da Auslöser fia de “Black Lives Matter”- Bewegung.
(Se beschreim se selber ois “Black’s”, desweng sog i oiwe no “Schwarze”…)

Oane vo dene vui’n Statuen is de vo dem Sklavenhändler Edward Colston (17.Jh.) und steht in da Hafenstadt Bristol im Südwesten vo England.

– schaugt harmlos drei – war er aber net!

De “Black Lives Matter”- Bewegung is mit jedm Übergriff vo Polizistn – hauptsächlich in Amerika – weltweit immer stärker worn.
Und der Zorn hot se auf vui Artn entlodn

Den Edward Colston hom dann hauptsächlich Weisse niederg’rissn und beschmiert –
vielleicht hom jetzt a vui Weisse vastandtn, dass mia Olle afrikanische Wurzln in unsra DNA hom –
und ohne de Einsicht der Weißn ändert se fia de Schwarz’n gar nix

und dann im Avon versenkt

Á da Bürgermoaster vo Bristol hot übrigns zuag’schaugt.

Nochdem se dann vui “Honoratioren” der Stodt über den Vandalismus beschwert hom, homs’n wieda rausg’fischt und vaschwind’n lossn

Weltweit san no mehra Statuen “bekämpft” und zerstört worn – do is oiso wos in Gang kemma…

weida geht’s im nächstn Beitrag “… und wos is etz mit dem laar’n Sockel?”

Ja i woass etz net…

könnt’s eich no erinnern wia des Gfui is, wenn’ts irgendwo in da Stodt auf’s Häusl miassts? Baah, pfui Deife, mia graust’s do jed’s moi!

Anscheinend geht’s de Leit in Tokio/Japan á so und dene is etz z’bläd worn.
De hom dann an berühmtn Architektn angaschiert, der se do moi wos ei’foin lossn soit…
Hot er á g’macht, da Herr Shigeru Ban –
zwoa von seine durchsichtign Klo-Haisl stengan scho in an Einkaufsviertl in Shibuya/Tokio – 15e kemma no dazua –
genau – durchsichtige Haisln!

So, iatz geht de Fantasie mit uns durch – oda?

Super, des fehlt ma etz grod no, dass do a jeda zuaschaugt…

Etz hobt’s eich net so! De Japaner stelln se á net so ó –

Náá, ganz so schlimm is nét.

Wos de Leit bisher am meistn g’stört hot war da Dreck, da G’stank und überhaupt – de düstern Eckn wo de Klos bisher g’standtn san.
Oiso hot se da Architekt denkt “es werde Licht” – des mit dem “sauber” des stellt se erst no raus…

und no wos, de Japaner meng se á net zuaschaung lossn –
des san pastellfarbige Glaswänd de se mit Strom zu Muichglos vaändern, wenn ma des Klo zuasparrt

bóóh, des wár ja etz wos g’wen…

fesch sans ja scho
und schee hell is á drumrum

tja, do hot a etz Pech g’habt der Hammé!

Ja, und wos is etz wenn da Strom ausfoit?
Da Architekt sogt, koa Problem, dann werd des Muichglos einfach nimmer durchsichtig – aha, wahrscheinlich muasst na á glei im Klo übernachtn?

Bläd is’ ja bloss, wenn’s da pressiert und du vagisst zum zuasparrn,

oder wenn’st kloane Kinder dabei host, de wo oiwe wieda “auf- und zuasparrn spuin” während du aufm Klo hockst – dann hom de Andern á an Spass!

Aber sunst – schaugt des doch ganz passabl aus fia a so a Häusl in da Stodt

Übrigens der Shigeru Ban is oana von de ganz “Großen” Architekten, der is weltweit nochg’frogt

Beispiel in Frankreich, Boulogne-Billancourt

oder des Dach vom Centre Pompidou in Metz/Frankreich usw.

de “Kloana” hom’s á net leicht…

Mei Freindin Paula hot an liabn kloana Enkl, den Maxi – der is a etz fast zwoa Johr.

Er is am Übn dass er selber brav auf’s Klo geht, des klappt ganz guat – außer er spuit irgndwos ganz intensiv, dann g’langt de Zeit hoit manchmoi nimmer.

Mia sitzn im Gartn beinand – großer Abstand mit Maskn – und Ratschn, tringan Kaffee und g’frein uns über des scheene Weda.
Nembei schaung ma am Maxi zua wia a im Gartn mit seim Bobbycar umanandafahrt.

Plötzle steigt er ob und hupft von oam Fuass aufn andern.

De Paula geht hi “muasst du bieseen?” Ja, Oma derf i bei de Bleame bieseen?
Ja, freilich derft du de Bleame giaßn – olle hom ma g’lacht.
Mia Ratschn weida, da Maxi geht Richtung Wiesn und stellt se hi…

Auf oamoi schreit de Paula
Neiiin !! doch net in’ Schnittlauch nei !
und rennt los, mia kriang uns nimma ei vor lauter Lacha…

Da Maxi is sichtlich irritiert – d’Oma rennt auf eam zua und mia lacha Olle – er hot doch etz wirkle nix o’gstellt!
Naa, hot er net, Olles guat!
Ois Kloana hot ma’s fei á net leicht…

Corona – sie kemman langsam weida…

In Deitschland hom ma jetzt a stabile und hoffentlich kontrollierte Entwicklung, in de Staaten breitet se des Virus jetzt rasant aufm Land aus –

da Präsident sogt, des härt von alloa wieda auf- grundsätzlich hot er do scho recht – noch Jahren, wenn de meistn tot san, härt’s von alloa wieda auf…

Wenn ma jetzt amoi de Entwicklung von Pandemien o’schaugt, is’ tatsächlich a so:

grundsätzlich lafft des in 3 Wellen in unterschiedlicher Stärke ob und dauerd rd. 18 Monat

Die sog. “Spanische Grippe” war von 1918 bis 1920 und hot zwischn 20 und 50 Millionen Leit umbrocht – mehra ois da ganze I. Weltkriag mit 20 Millionen Tote

De Schweinegrippe war von 2009 bis 2010 und hot 19 000 Tote verursacht

Oans is immer gleich – es lafft in starke und weniger starke Wellen ob – des liegt a do dro, dass de Virologen und Mediziner dazualerna und de Leit mehra oder weniga de Empfehlungen der Politik foing

den Unterschied siegt ma a heit – in Schweden homs ois laffa lossn, Ergebnis 9% Tote (Deitschland rd. 5% Tote)
in den USA glabt der Präsident heit no an a fake-news, Ergebnis oiwe no extrem steignde Zahln – koa Entspannung in Sicht!

Und Gratler sans no dazua-
De Trump-Regierung hot weltweit olle Corona-Medikamente Remdesivir aufkafft

Bei uns geht de Hoffnung mehra in Richtung Impfstoff von BioNtech und Pfizer


web.de

woi ma’s moi hoffn, dass dó dann á net wieda ois de Amerikaner weg-kaffan!

45 Johr is des scho her…

I bin ja hoibat in Minga und Schaftlach aufg’wachsn.
Wia i dann so 12,13 Johr war hob i jeds Wochnende am Freitog mitm Zug zur Oma noch Sfl und am Sonntog Omd um 18.30 h wieda hoam noch Minga fahrn derfn.
Domois war des net so g’fährlich wia heit.
I bin immer im 1. Wagon noch da Lok g’sessn, weil dann bin i am Hauptbahnhof schneller zur Trambahn kumma.

Am Sonntog den 8. Juni 1975 (i war 17e) renn i um Viertl noch 6e zum Bahnhof in Sfl
i bin spat dro, i láf glei über de Gleise zum Zug und in dem Moment wo i drin bin, fahrt der á glei los – uff, des war knapp!

In Minga dann zack, zack zur Trambahn und hoam.
D’Mama macht ma Tür auf und starrt me kaasweis mit vaheulte Aung ó – wo kimmst du etz her? Wo warst du? Mit wem bist du hoamg’fahrn? – ois auf oamoi.
Ja, vo da Oma und mitm Zug – i bin genervt.
Etz erzähl ma koan Schmarrn, schaug amoi hi in Fernseher –
i drah me um und im Fernseher kummt des Unglück vom Zug vo Schaftlach noch Minga- hä?


des Buidl vo da SZ


des Buidl vom Merkur

Bei mir geht im Kopf ois durchananda – mit welcham Zug bin etz i do g’fahrn?
D’Mama – i bin ja froh dass’d lebst aber etz sogst du sofort wo und mit wem du am Wochnende fuat warst – da Baba hot á scho vo Soizburg aus o’gruafa!
(Und des hoaßt wos, der war unglaublich geizig)

Dazwischn leit permanent s’Telefon – wo is d’Elli? War de in dem Zug? Is ihra wos bassiert?
Olle de wo g`wußt ham dass i am Wochnende oiwe in Sfl bin hom o’gruafa – und des war’n fei Vui.

Danoch hob i überlegt wia`s des gibt – i war ja in dem Zug!!
D’Mama war froh dass i g’sund war aber sie hot mir koa Wort g’labt, da Baba á net – Koana!

Am nächstn Dog hot se rausg’stellt dass de Bahn wega dem IVV-Wandertag (Internationaler Volkssport Verband) an zwoatn Zug eig’setzt hot – i bin oiso aus vasehn in den foischn Zug eig’stieng – des muass ma se moi vorstelln – I fahr do jede Woch um de gleiche Zeit…

Oiso des war mehra ois “a guata Schutzengl” des war scho a Fügung vo ganz O’m

Zwoa Dog späda war da Baba wieda dahoam und hot g`sogt “do konnst etz glei nommoi Geburtsdog feiern” – i hobn scho meng mein Baba!

des is no a Artikel aus da Tegernseer Stimme

der Untergrund – voll der Grusel! Oder doch net?

Etz is’ soweit, jetzt konn i bloss no Buidln von “Friara” nemma – i g’här ja zu dene de vorsichtig sei miassn…

Oiso im November letzt’s Johr hob i mit a paar nette Fotografn a Nacht-Tour in den Münchner Untergrund g’macht,
bisher war d’U-Bahn fia mi a Ort wo i schnei nei, hoffntlich glei weida und schnei wieda raus bin.

Mit dem ganzn Foto-Equipement und hin und wieda in Begleitung vo da U-Bahn-Polizei und vor Allem – fast ohne Fahrgäste – war des plötzlich ganz anders.
O’gfangt hom ma am Sankt-Quirin-Platz mia warn Olle überrascht wia ruhig dass’ do untn in da Nocht is

Oiso z’erst hom ma auspackt, Foto herg’richt, an Rundgang g’macht und dann hot uns da Mathias (Profifotograf) ei’gstimmt auf des Thema “U-Bahn aus künstlerischer Sicht” dann hom ma uns verteilt und losg’legt

wenn ma etz den Spiegel von der Kamara hochklappt und dann Bewegungen mit dem Foto macht schaugt des z.B. so aus:

i hob bestimmt a dreiviertl Stund Versuche g’macht bis i endlich de fahrende U-Bahn richtig draufkriagt hob

des war etz unser 1. Station
und mia hom uns langsam “ei’gschossn”

do frogt ma se scho…

Vielleicht frogt’s ihr eich á, wos etz do an da Börse los is?

Mia hom ja oiwe no Corona, aber de Leit de an da Börse investiern stört des anscheinend net so – na ja, es san ja hauptsächlich de Großn wia de Staaten, Fonds, Versicherungen usw.

Und wieso steing etz de Kurse oiwe weida?

De Zentralbanken, in da EU de EZB und im gräßtn Markt (US-Börsen) de FED überflutn de Märkte mit Hunderte von Millionen.
Etz gibt’s zwoa Möglichkeitn

entweder de Leit nemma’s zum verbraucha – oiso zum ei’kaffa wos ma zum Lebn sowieso braucht – dann kannt sei, dass de Inflation steigt
oder ma gibt de Euros und Dollar de Firmen und Leit dass eanane Schuidn zoin und eanane Mitarbeita weida beschäftign kenna und vielleicht á no in de Zukunft investiern kenna,
in Deitschland leng de Leit des Geld a einfach zruck – Sparquote momentan 20% !!

In Amerika schaugt des grod a so aus:
De hom etz 30 Millionen neie Arbeitslose und Jeda kriant normalerweis 300 $,
da Trump hot bestimmt, dass a Jeda zusätzlich 600 $ kriagt – und des in da Woch !!!
De normaln Leit hom oiso im Monat plötzlich 3600 $ netto –
do miassn de in de Kranknhäuser fei vui Überstundn macha, dass des vadiena…

Wos dean etz de amerikanischn Arbeitslosn mit so vui Geld?
Sie kaffan Aktien wia bläd –
da US-Broker (Bankhaus für Aktien, Derivate usw.) “Robinhood” hot im Mai 800 000 Neuanträge auf a Broker Depot kriagt,
de woin do olle zocken – oder wia? Na ja…

Tatsache is
mia hom jetzt in fast olle Deitschn und US Märkte Höchststände
der Aktienmarkt hot se in a na gigantischen “Geldmengenblase” (so sog i dazua)
von da Realwitschaft (echte Bewertung von Aktien und anderne Werte) abgekoppelt

und zwar no vui häher ois noch dem Crash von 2000
– bei dem Buidl geht’s um des Kurs Gewinn Verhältnis im DAX vom 05.06.2000 bis zum 03.06.2020 – P/E Ratio is da amerikanische Begriff dazua -.

Des P/E Ratio von 19,7 sogt, dass wenn ma am 03.06.20 1 Anteil vom DAX kafft hätt, dat er se (unter gleiche Bedingungen) in 19,7 Johr amortisiern –
des hoaßt der Anteil is vui z’deia fia de DAX-Aktien wo do drinstecka – normal is um de 12e

So wia i des sieg, platzt de Blosn spätestns wenn de echtn Unternehmenszahlen fia’s II. Quartal 2020 rauskemma
und dann werd dees richtig heftig

ja, zuageh duat’s…

des Corona bringt á no andane Erkenntnisse:

Z.B. da Stromvabrauch,
der is seit zwoa Monat z.B. in New York 20% und in Europa rd. 10% niedriga – Yeah! De Öko`s g’frein se – aba wia gibt’s etz des?
Tja, wenig Beschäftigte und vui Arbeitslose und Kurzarbeita brauchan hoit á wenig Büro- und Arbeitsplatzfläche – hoaßt, de Bürogebäude san laar –
und genau dés kannt etz wiedarum a Problem fia de “mia san dafia dass ma dageng san” wern, wenn de Mama und da Papa quasi plötzle “auf da Strass stengan” …

Woanders wia z.B. in London hom’s wieda ganz andane Probleme:

London is ja des Finanzzentrum im Europäischn Raum schlechthin und de hom do gigantische Bürotürm hi’gstellt, z.B. des “Canary Wharf”,

a riesiga Gebäudekomplex im Bezirk vom ehemalign Hafen vo London.
Olle ganz Großn in da Finanzwirtschaft hom do eana Hauptquartier.

Da Grund in London kost’ gigantische Summen, oiso hot ma möglichst eng in d’Häh baut und innen drin mit möglichst wenig “Luft” zwischn de Leit.
Da Grund is deia und so kostbar san eana de Leit dann á wieda net g’wesn – ja, wo kemma denn do hi?

Bei da Infrastruktur dazua, des Gleiche – U-Bahn, Zug, Bus zum “Canary Wharf” – wenig Plotz fia möglichst vui Leit – des Ganze nennt se dann neideitsch “Wohnraum- und Arbeitsplatzverdichtung” – g’schissn?!

Aba in London hot’s funktioniert, zumindest bis Corona… und iatz? – de meistn Totn im Europäischen Raum, England is wirkle übl dro’ – aba wia geht’s etz weida?

Etz hom’s gigantische Hightech-Büro-Komplexe de se aber mit “social-distancing” net so arg guat vatrong – iatz is’ erst recht g’schissn!!

– Bisher war’n de Lifte sowieso oiwe voi und es hot oft a hoibe Stund dauert bis de Leit in eanam Büro war’n – aba, iatz derfan bloss no a Fünftl vo de Leit nei – wahrscheinle is’ glei g’scheida du stellst da a Feldbett auf und bleibst üba Nocht drin, äh?? – O.k.- de nächstn 6 Monat oder so?

– Auf’s Klo konnst á net oafach – á do muasst de mit “distancing” o’stelln und des konn nachad dauern – am G’scheitstn is’ du packst da Windln ei (wia de Ärzte in Wuhan vor zwoa Monat)

– Kantine, des Gleiche – bis’d do dro kimmst, bist locka im Untazucka

und so weida und so fuat…

De Chinesn dageng hom se iatz auf de neie Situation eig’richt – bis auf a “Kloanigkeit”:

Üba 200 Millionen Chinesn arbatn vo dahoam aus, auf da Plattform “DingDing”.
Aber fia de Chinesinnen gibt’s etz do a Problem – de app mit der automatischn Schönheitsfunktion funktioniert bei “DingDing” net, ja so a Mist!

Weil de Chinesinnen im homeoffice ihra make-up und de Frisur oft vanachlässign und bei de Videokonferenzen dann a genau a so ausschaung, hom sa se glei beim Betreiber vo “DingDing” schriftlich beschwert – ahh, do schag her, de song oiso bei de wichtign Sachan doch wos!

Des Ergebnis is, iatz machans homeoffice bei “Alibaba” weil de hom eana nämlich ohne Probleme de software zum “Aufhübschn” wieda eig’richt – oiso de chinesische Frauenwelt is wieda g’richt!
Ja, do foit da doch nix mehr ei…

Do hom’s mia im Hintaland doch echt guat, mia bleim dahoam, machan homeworking oder hoit net und schaung dass’ ma Olle g’sund bleim!

de “Perlen” san weg!

de “Perlen” san weg – sauber! Naa, ebn net…

In Indien gibt’s ja á Tausende Familien de vui Geld hom, sehr vui
und in Zeitn vo “Corona” nutzt eana des vuie Geld aba nix – warum?
De “Perlen” san weg – de Hausangestelltn derfan nämle wegam “lockdown” net arbatn!
Ja so a Mist, wer soi etz den ganzn Dreck weg ramma?

So a missliche Situation hom etz vui hochwohlgeborne Weiba und Oane hot se etz denkt, do muass ma doch wos doa!
Gesagt, getan – sie hot Videos mit Anleitungen zum Putzn auf www.youtube.com und www.instagram.com ins Netz g’stellt,

des hom etz net Olle lustig g’fundn – so konn’s geh wenn ma reich is!